Tom’s
Abenteuer
1. Tag
Bericht von Detlev
Als vor ein paar Tagen Diether Memmert über seine Rekordversuche in Argentinien berichtete und dabei erwähnte, dass in dem dünn besiedelten, grenzenlosen Land eine Außenlandung eine zweitägige Bergungsaktion zur Folge haben kann, sahen sich im Vortragssaal ein paar Flieger bedeutsam an. Als Diether dann erwähnte, dass der Rekordflieger Klaus Ohlmann nur etwa 35 Kilometer Luftlinie vom Platz entfernt außengelandet war, die Anfahrt zur Landestelle aber mehr als 120 Kilometer lang war, mussten wir lachen. Das alles kann man auch hier zu Hause haben, dachten wir. Und wir wussten, wovon wir sprachen, denn die Knochen taten uns noch weh davon.
Am
1. April 2003 herrschte dank eines kurzen Zwischenhochs wunderbares Flugwetter -
weite Sicht, Blauthermik bei kristallklarem Himmel und angenehme Temperaturen.
Wir schoben also unsere Flieger gleich morgens an den F-Schlepp, in Erwartung eines für den Frühling ganz anständigen
Flugtages. Tom flog die schon aus den Berichten von „El Commandante“
bekannte „Turbo-Ka
8“, Jan wollte seinen neuen Cirrus ausprobieren und ich hatte mir die PW-5
geholt.
Zu
den ganz schlechten Dingen beim Fliegen, die man lieber vermeidet, gehören Eile
und Stress. Oder einfach auch nur Unausgeglichenheit. Anzeichen dafür gab es
aber von Anfang an. Schon bei der Fahrt zum Flugplatz hatte es eine kleine
Episode zwischen Tom und mir gegeben, die dem Tag die perfekte Balance nahm: Wir
hatten vereinbart, zusammen von München nach Unterwössen zu fahren, aber Tom
war nicht am Treffpunkt erschienen - also fuhr ich alleine los. Wir beide waren sauer auf den jeweils
anderen. Ich hatte eine Weile über Tom geflucht und Tom war nicht gerade glücklich
darüber, dass ich ohne ihn gefahren war.
Zwar
war die Sache eine Stunde später bei der Ankunft in Unterwössen vergessen,
aber die Ruhe war weg. Bei den Startvorbereitungen warfen wir uns gegenseitig
Hektik vor. Und noch während wir die Flieger am Start aufstellten, kam von der
Flugleitung die Aufforderung, uns fertig zu machen, die Flugzeugschlepps würden
gleich beginnen -
die Eile wuchs.
Vor dem Abflug
Tom
startete direkt vor mir. Ich saß in meiner PW und hatte gerade den Startcheck
hinter mir, als das Schleppseil schon an meiner Maschine eingeklinkt werden
sollte, obwohl mein Cockpit noch offen war und ich nicht angeschnallt war. Ein
Kollege half mir, die Gurte anzulegen, wobei ich fühlte, dass er irgendetwas
hinter meinen Fallschirm steckte - ich dachte, er würde nur meine Jacke richtig verstauen. Dann war ich
angeschnallt und schloss die Haube. Und Sekunden später sauste ich der
Schleppmaschine hinterher über die 06.
Gleich
nach den ersten Metern merkte ich, dass etwas nicht stimmte. Ich saß schief in
meinem Flieger, den Kopf oben an der Kabinenhaube, meine Beine vorne am
Instrumentenpilz verklemmt. Meine Tasche! Der wohlmeinende Kollege hatte wohl
nicht gesehen, dass unter meiner Jacke noch meine Tasche mit allerlei Utensilien
lag und hatte mir alles hinter den Schirm gestopft. Ich passe wegen meiner Größe
ohnehin nur in die PW-5,
wenn ich alle Sitzkissen entferne - und nun fehlten mir ein paar Zentimeter in allen Richtungen.
Mit
schiefem Kopf und verklemmten Beinen versuchte ich die Maschine zu steuern -
ich überlegte kurz, ob ich ausklinken sollte. Aber es erschien mir sinnvoller
und weniger gefährlich, mich hochschleppen zu lassen und oben in aller Ruhe die
Tasche herauszuziehen. In sicherer Höhe fing ich an, an dem verklemmten Zeug
hinter meinem Rücken zu zerren -
vergeblich. Ich war fest angeschnallt und Jacke wie Tasche ließen sich nicht
wesentlich bewegen. Mein Schlepppilot muss gedacht haben, ich wäre betrunken,
denn jedes Mal, wenn ich wirklich Kraft aufwenden musste, machte mein Flieger
kleine Hüpfer am Seil.
Dann
war mein Ausklinkpunkt am Hochgern erreicht. Ich musste fürs Erste mit dem
Herumgezerre hinter meinem Rücken aufhören und mich aufs Fliegen konzentrieren
-
und Tom finden. Nach einer Weile entdeckte ich ihn -
er kreiste mit seiner Ka 8 sehr tief zwischen Gurnwandkopf und Hochfelln, in der
Nähe der Röthelmoosalm. Aber er schien Thermik gefunden zu haben, also flog
ich zu ihm. Mittlerweile hatten wir auch Funkkontakt auf der
„Quasselfrequenz“.
Noch geht es und wir werden wir mit einem tollen Blick belohnt -
ein klarer, wolkenfreier Tag mit allerdings weniger Blauthermik,
als wir gehofft hatten. Immerhin liegt überall noch Schnee...
Es
ging so weiter, wie der Tag angefangen hatte: Zäh. Die Thermik war zerrissen
und engräumig, der kleinste Wind ließ sie zusammenbrechen und bis neue
Warmluftblasen aufstiegen, war die vorher mühsam erkämpfte Höhe fast wieder
verloren. Mit anderen Worten -
kein Streckentag. Eher etwas, um sich ein Weilchen nach der langen Winterpause
auszutoben und wieder Gefühl für den Flieger zu bekommen.
Ich
will es abkürzen: Wir hatten unseren Spaß, aber der Tag erlaubte keine größeren
Schritte. Genaugenommen konnten wir glücklich sein, uns dann doch recht lange
im Gebiet zwischen Hochfelln und Gurnwandkopf eine gute Weile erfolgreich zu
halten -
bis schließlich die Thermik ganz einschlief. Dann kam der Boden doch recht
schnell näher, so dass ich -
ohnehin schon sehr knapp -
über den Sattel zwischen Rachelspitz und Rehwaldkopf gerade noch Richtung Platz
zurück kam. Tom war verschwunden -
ich hatte ihn weder in Sicht, noch antwortete er auf meine Anrufe über Funk.
Der Boden kommt wieder näher...
Beim
Überflug warf ich noch einen Blick auf die Röthelmoosalm unter mir und dachte
darüber nach, wie es wohl wäre, da landen zu müssen. Hochalmen sind meist
bucklig und mit großen Steinen übersäht. Und dort lag noch Schnee, der
Hindernisse verdecken konnte. Nein, das wäre nichts Erstrebenswertes...
Am
Rechenberg konnte ich mich wieder ein bisschen hocharbeiten. Während ich dort
meine abschließenden Runden drehte, rief ich über Funk immer wieder Tom, auf
der Quasselfrequenz und auf der Platzfrequenz. Keine Antwort. Ich begann mir
Sorgen zu machen. Schließlich war er im selben Gebiet wie ich gewesen, mit
einem Flieger, der gegenüber meiner Maschine eine geringere Leistung hat -
bei mir war die Rückkehr über den Sattel schon knapp gewesen, und als ich ihn
das letzte Mal gesehen hatte, war er deutlich unter mir.
Nach
der Landung versuchte ich ihn über Handy anzurufen -
ebenfalls erfolglos. Nachdem ich es noch eine ganze Weile über Funk und Handy
weiter versucht hatte, begann ich meine Sorgen anderen mitzuteilen. Schließlich
flogen Jörg und ich in einem Motorsegler los, um Tom zu suchen. Schon kurz nach
dem Start kam eine SMS auf meinem Handy an: „Bin auf der Röthelmoos gelandet!
Am Fuße des Gurnwandkopfes. Pilot und Flieger unbeschädigt. Kein Netz kein
Funk!“.
Wenige
Minuten später überflogen wir die Röthelmoosalm: Unter uns stand in der
leuchtenden Sonne ein grün lackierter Flieger im weißen Schnee, perfekt
gelandet, ein kleines Pünktchen daneben: Tom. Jörg begann zu fluchen.
„Ausgerechnet die Röthelmoosalm!“. In den nächsten Stunden begann ich zu
verstehen, was er meinte.
Aber
zunächst gingen wir voll Elan und Optimismus an die Bergungsaktion. Ich holte
mir den Mercedes-Bus
von DASSU, das Abrüstwerkzeug, den Hänger und machte mich um 14:30 zusammen
mit Volker von der Traunsteiner Fliegergruppe auf den Weg. Rainer Stöckl hatte
uns seinen Geheimweg zur Röthelmoosalm verraten: In Brem bei Oberwössen zweigt
eine kleine Straße ab, die zur Röthelmoosalm führt. Also, nichts wie hin.
Nicht
weit hinter dieser Abzweigung kam zum einen eine Schranke, zum anderen wurde die
Straße sehr steil und wand sich in engen Kurven den Berg hinauf. Schließlich
ging der Asphalt in Schotter über, die Steigung nahm zu und Teile der Straße
waren vereist. Alles sichere Hinweise darauf, dass wir uns auf einem wenig
befahrenen Forstweg befanden, der sicherlich nicht für Mercedes-Transporter
mit langen Anhängern konzipiert war. Schließlich gab es auch keine
Beschilderung mehr (bis dahin hatten uns die Wegweiser der Wanderwege geholfen).
Und dann endete die Straße in einer großen Schneewechte.
Zum
Umdrehen war auf der engen Forststraße kein Platz mehr. Also Anhänger
abkuppeln, Bus irgendwie wenden, Anhänger wieder dran und eine der anderen
Stichstraßen probieren, die wir gesehen hatten. Das exerzierten wir ein paar
Mal -
Anhänger ab, umdrehen, Anhänger wieder dran, weitersuchen - bis klar war: Bei Schnee ist diese Zufahrt zur Röthelmoosalm
unbefahrbar. Und auf unserer unzureichenden, großmaßstabigen Karte war nur ein
anderer Weg verzeichnet - von der anderen Seite her, was einen langen Umweg über Reit im Winkel
und Ruhpolding bedeutete. Und allein die Odyssee auf der Forststraße hatte uns
schon fast eine Stunde gekostet.
Wie
auch immer -
wir fuhren nach Ruhpolding. Unterwegs musste ich tanken, wobei mir die
wohlmeinende Tankstellenbesitzerin eine Kopie unseres Zielgebietes aus einer
guten Wanderkarte machte. Der danebenstehende Ortspolizist erklärte die Zufahrt
zudem für definitiv befahrbar: „Einfach bis Ruhpolding, dann nach Brand
abbiegen, immer geradeaus, kein Problem“. Also konnte nichts mehr passieren - mit frischem Sprit, ausreichend Zigaretten, einer guten Karte und einer
klaren Vorstellung unseres Ziels machten wir uns auf den Weg.
Hinter
Ruhpolding, kurz nach Brand zweigte eine kleine Brücke von der Straße ab, eine
eisbedeckte Straße führte steil den Berg hinauf. Ich machte einen Witz darüber,
etwa in den Worten „na ja, fehlte uns nur noch, dass wir da hoch müssen -
gut, dass wir jetzt nicht mehr auf solche Forstwege angewiesen sind“. Da
wusste ich noch nicht, dass das die einzige „befahrbare“ Zufahrt zur Röthelmoosalm
war. Wir fuhren stattdessen frohgemut geradeaus und landeten - auf Forstwegen. Diesmal noch enger. Schließlich hatten wir es satt,
alle paar Minuten den Anhänger ab-
und anzuhängen und stellten ihn unter den Augen vorbeigehender Wanderer ab -
einer von ihnen war eine Frau, die später noch eine Rolle spielen sollte. Mir
ging bei der Abstellaktion durch den Kopf, was die Wanderer wohl gedacht haben müssen:
Da saust -
schon fast im Hochgebirge -
ein blauer Bus mal mit, mal ohne Riesenanhänger ständig den Berg rauf und
runter, mit zwei Typen drin, die kein Auge für die Landschaft haben und die es
als Herausforderung zu betrachten scheinen, möglichst unmögliche Wege mit
einem ungeeigneten Fahrzeug zu erkunden.
Wie
vorherzusehen war ging es irgendwann selbst ohne Anhänger nicht mehr weiter,
wir saßen fest, mussten den Wagen mit Steinen aufbocken, um ihn wieder
freizubekommen und anschließend eine lange Strecke rückwärts zurückstoßen,
bis wir überhaupt wieder wenden konnten. Aber immerhin waren wir einem weiteren
Wanderer begegnet, der genau wusste, wie man auf die Röthelmoosalm kommt: Nämlich
über die bewusste Brücke und den steilen, vereisten Forstweg.
Fluchend
beschlossen wir, den Anhänger wieder anzuhängen und zu einer genaueren
Begutachtung zur Brücke zu fahren. Gesagt, getan: Wir befreiten den Anhänger
aus dem Schnee und wuchteten die Anhängevorrichtung auf die Kupplung. Sichern,
Splint rein, noch mal fest rütteln, alles in Ordnung. Ab die Post. Einen
Kilometer weiter trafen wir dann wieder die schon erwähnte Frau. Doppelt genäht
hält besser, also auch sie noch mal nach dem Weg fragen.
„Ja,
da fahren sie am besten erst noch mal hoch, holen ihren Anhänger, und
dann...“.
Moment
mal. Volker und ich gucken uns an. Ich sage mild lächelnd zu der Frau
„Den
Anhänger haben wir ja schon hinten dran, also wie geht’s weiter?“
„Nein,
da irren Sie sich, den Anhänger haben Sie nicht dran...“
Volker
gucken nach hinten und ich sehen uns wieder an, diesmal fassungslos und mit
blankem Entsetzen im Gesicht. Der Anhänger! Und wir sind die ganze Zeit neben
einer tiefen Schlucht gefahren, keine Leitplanke, nichts. Das Ding liegt jetzt
bestimmt im Graben. Herrgott, was für eine peinliche Sache -
düsen zwei Stunden erfolglos in der Gegend rum und kommen zum Platz zurück,
ohne den Flieger gefunden zu haben und müssen zu allem Überfluss auch noch
beichten, dass uns auch der Hänger abhanden gekommen ist!
Jedenfalls drehten wir schnellstens um
und fuhren wieder zurück den Berg hinauf, immer mit einem ängstlichen Auge in
die immer tiefer werdende Schlucht neben uns, auf der Suche nach verräterischen
Spuren vom ruhmlosen Absturz oder nach den verbeulten Überresten des Hängers.
Und dann -
nach einer Kurve -
steht ganz unschuldig der Hänger vor uns, zwei Meter vor der Stelle, wo wir ihn
angehängt hatten. Er war gleich beim Losfahren abgerissen -
glücklicherweise hatten wir das Kabel für die Elektrik nicht eingesteckt,
sonst wäre es dabei auch gerissen. Im Maul der Kupplung war wohl Schnee
gewesen, weshalb sich der Hänger ankuppeln ließ, aber wohl nicht richtig aufsaß...
Wir waren jedenfalls unglaublich erleichtert, ihn unversehrt wiederzufinden.
Aber
es war nun schon spät am Tag, gegen 16:30, und ich machte mir Sorgen,
einerseits wegen Tom, der oben auf der Alm nun wahrscheinlich im Schatten saß
und halb erfror und andererseits ob uns noch genug Tageslicht für die Abrüstung
und Bergung bleiben würde - wir hatten keine Taschenlampen dabei. Wieder an der Brücke angekommen,
kuppelten wir den Hänger wieder ab und ich versuchte, mit dem Bus die vereiste
Straße hochzukommen. Aussichtslos. Vielleicht hundert Meter schaffte ich beim
erfolgreichsten Anlauf. Chancenlos, viel zu eisig -
und wer weiß, wenn die Straße schon im Tal derart vereist ist, wie wird es
dann oben aussehen?
Also
die Bauern fragen, ob einer von ihnen den Hänger mit Traktor und Schneeketten
hochziehen kann. Um es kurz zu machen: eine dreiviertel Stunde später kannten
wir alle Hunde der umliegenden (sehr schönen alten) Höfe bei Namen, wussten
eine Menge über die Gegend, aber hatten keinen Erfolg gehabt: Es war Stallzeit
und die Bauern hatten etwas besseres vor, als Flugzeuge von Almen zu holen.
Immerhin wussten wir nun, dass einer der Bauern einen Unimog besitzt -
und daran klammerte sich unsere Hoffnung. Aber wir mussten warten, bis er im
Stall fertig war -
und uns lief die Zeit weg...
Da
uns jedoch nichts anderes übrig blieb, warteten wir eben. Wir telefonierten mit
dem Platz, teilten unsere Absichten und den Grund unseres langen Ausbleibens
mit, wir spielten mit der Katze („Rambo“) und dem Hund („Rex“), genossen
die Gastfreundschaft der freundlichen Frau des Bauern, die uns Apfelschorle
brachte und sahen alle fünf Minuten auf die Uhr. Kurz vor 18 Uhr tauchte der
Bauer schließlich auf und ein paar Minuten später waren wir wieder in
Bewegung, diesmal mit einem Unimog. Da konnte ja nichts mehr schief gehen...
Versuch mit dem Unimog vor dem Hänger
An
der Brücke angekommen kam uns Tom entgegen: Er hatte die Warterei satt gehabt
und hatte sich zu Fuß auf den Weg gemacht. Wir hängten gemeinsam den Hänger
hinter den Unimog. Dann begann die Fahrt auf die Röthelmoosalm. Und endete
gleich 800 Meter weiter an einer Lawine, die auch der Unimog nicht mehr überwinden
konnte. Wir standen da wie begossene Pudel und konnten es nicht fassen: So kurz
vor dem Ziel hatte die Pechsträhne des Tages wieder zugeschlagen. Nach einem
kurzen Kriegsrat beschlossen wir, Unimog und Hänger nach Entrichtung eines
Obolus von 20 Euro zurückzuschicken und selbst zu Fuß mit dem nötigsten
Werkzeug zur Alm aufzusteigen, um wenigstens den Flieger so demontieren und schützen
zu können, dass er die Nacht und den angekündigten Wettereinbruch überstehen
würde.
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Bei Sonnenuntergang erreichen wir den Flieger und beginnen mit dem Abbau
Nach
einem unerwartet kurzen Fußmarsch kamen wir gegen 19 Uhr mit klatschnassen Füßen
bei der gestrandeten Ka 8 an (keiner von uns hatte den winterlichen Verhältnissen
entsprechendes Schuhwerk oder warme Kleidung, nur einer eine Jacke). In der
einbrechenden Dämmerung nahmen wir die Maschine auseinander und verzurrten
Rumpf und Flächen an der windabgewandten Seite einer Almhütte. Dann machten
wir uns wieder an den Abstieg und erreichten bei Dunkelheit den Hof, wo wir
unseren Hänger abholten.
Optimal ist es nicht, aber irgendwie muss die Kiste die Nacht
überleben
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Aber das ist alles, was wir tun können.
Die
Bergung des Fliegers am nächsten Tag sollte fast noch abenteuerlicher werden,
aber das ist eine andere Geschichte, die hier hoffentlich bald auch zu lesen
sein wird (jetzt ist sie veröffentlicht und hier zu
finden).
Bericht vom 2. Tag der Bergung
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